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Energy

Energieinfrastruktur in der EU

Der Zugang aller Menschen in Europa zu sicherer, sauberer und erschwinglicher Energie gehört zu den Hauptprioritäten der EU.

Die EU unterstützt verschiedene Energieinfrastrukturprojekte zur effizienten Erzeugung, Speicherung und Verteilung von Energie, an denen häufig mehrere Länder beteiligt sind. Dadurch trägt sie zu einem besser integrierten Energiesystem bei, was für die Verwirklichung der energie- und klimapolitischen Ziele der EU von wesentlicher Bedeutung ist. Dank der Projekte wird Energieinfrastruktur vernetzt und werden erneuerbare Energie und saubere Technologien stärker in das Energiesystem der EU einbezogen. Darüber hinaus senken sie die Abhängigkeit der EU von Energieeinfuhren aus Drittländern.

Interaktive Karte

Die interaktive Karte zeigt eine Momentaufnahme der Energieinfrastrukturprojekte der EU und die wichtigsten Stromquellen der einzelnen Länder. Gehen Sie auf Entdeckung!

Haftungsausschluss

Die Projekte auf der Karte veranschaulichen einen Teil der politischen Erfolge der EU im Bereich der Energieinfrastruktur. Es handelt sich allerdings nur um Beispiele. Die Projekte auf der Karte haben keinen Vorrang vor den vielen anderen Projekten, die die EU im Rahmen ihrer Energiepolitik ermöglicht oder fördert. Diese sind genauso wichtig.

Energiequellen

  • Gas

    Im Gasbereich spielen hauptsächlich Erdgas und abgeleitete Gase eine Rolle.

  • Windkraft

    Die Bewegungsenergie von Wind wird mit Windkraftanlagen in Strom umgewandelt.

  • Solarenergie

    Sonnenstrahlen werden für Solarwärme (Warmwasser) und die Stromerzeugung genutzt.

  • Wasserkraft

    In Wasserkraftwerken wird Strom aus der Lage- und Bewegungsenergie von Wasser erzeugt. (In Pumpspeicherkraftwerken erzeugter Strom ist nicht berücksichtigt.)

  • Kernenergie

    Bei nuklearer Wärme handelt es sich um in Kernkraftwerken erzeugte Wärmeenergie (Kernenergie). Nukleare Wärme wird durch Kernspaltung (üblicherweise von Uran und Plutonium) erzeugt. 

  • Feste fossile Brennstoffe (Kohle, Torf usw.)

    Feste Brennstoffe sind fossile Brennstoffe, z. B. verschiedene Kohlearten und feste Kohleprodukte. Sie bestehen aus karbonisiertem pflanzlichen Material und sehen normalerweise aus wie schwarzes oder braunes Gestein.

  • Erdöl und Erdölerzeugnisse

    Erdölerzeugnisse sind (in der Regel flüssige) fossile Brennstoffe. Dazu gehören Rohöl und alle daraus gewonnenen Erzeugnisse (beispielsweise in Ölraffinerien verarbeitete Erzeugnisse) wie Benzin, Diesel oder Heizöl.

  • Biomasse

    Bei Biomasse (feste Biobrennstoffe) handelt es sich um organisches, nicht fossiles Material biologischen Ursprungs, das zur Erzeugung von Wärme oder Strom genutzt werden kann. Beispiele: Holzkohle, Holz und Holzabfälle, Schwarzlauge, Bagasse, tierische Abfälle und sonstige pflanzliche Materialien und Rückstände.

Weiterführende Links

Der Strommix gibt Aufschluss über den Anteil der einzelnen Brennstoffe (Energieträger) an der Bruttostromerzeugung eines EU-Landes.

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